Um 6.00 Uhr sind wir aufgestanden, weil
heute wieder einmal sehr warm werden sollte. Kurz vor
7.00 Uhr sind wir losgefahren. Zu erst von
Wohnung bis zur Hauptstraße.
Von hier sind wir 8 Kilometer Richtung
Guarambare gefahren, wo wir dann rechts
auf die Straße nach Ita abgebogen sind.
Die Kirche ist mit einem wunderschön
bemalten Holzdach, einer auf dekorreichen
Hängezwickeln über der Sakristei
angebrachten falschen Kuppel, einem
goldüberzogenen Barock-Retabel am
Hauptaltar mit Bildern bemalt. Die Kirche
wurde 1755 begonnen zu bauen und sie
wurde 1772 fertiggestellt
Überall an der Straße gab es so kleine
Ständchen, an diesen gab Kräuter und
Zuckerrohrsirup zu kaufen.
Das Kreuz ist erreicht, jetzt mussten
wir erst einmal eine Pause machen
und die Aussicht genießen. Für
Menschen wie uns die Berge gewöhnt
sind, war das flache Land doch eine
große Umstellung.
Der Ausblick geht über das flache Land bis
zu den der nächsten Bergkette im
Hintergrund.
Unter uns liegt Yaguaron
Überall stehen solche kleinen
Gebetshäuschen am Wegrand.
Jetzt ging es Steil durch eine Felswand nach
oben, hier waren schon Klettererfahrung
notwendig.
Auf einer Erdstraße fahren wir nach
Yaguaron hinein. Es soll dort eine sehr
schöne alte Kirsche geben.
Wir konnte die Berge schon sehen, aber es
waren noch einige Kilometer, bis dort.
Wir sind angekommen, vor uns die Felswand
Yaguaron
Anke immer voraus und ich hinterher,
jedem Stein ausweichend der von oben
herunter kam.
Wir sind oben, was eine Aussicht, nach 8
Wochen konnten wir erstmals die weite dieses
Landes sehen.
Überall standen hier Gräser, die in
Deutschland nur als Ziergräser zu kaufen
sind.
Wir sind wieder unten, war ein schöner
erlebnisreicher Ausflug auf den Berg.
Ein letzter Blick zurück auf die Berge von
Yaguaron. jetzt mußten wir zurück, hatten
wir noch etwas über 30Km zu fahren.
Tour Berge von Yaguaron
Die Fernsicht reichte bis Asucion